Nachdem vor einigen Tagen der Mainstream die neue "Schicksalsgemeinschaft" der EUro-Staaten ausgerufen hat (siehe "Volksbelehrung und Umerziehung"), ist diese Durchhalteparole gemäß EUrogruppen-Chef Juncker nun bereits EUropäische Staatsdoktrin: "Das gemeinsame Geld zwingt uns in eine Schicksalsgemeinschaft".
Der zugehörige aktuelle FTD-Artikel ist übrigens überschrieben mit "Brüssel plant Fonds für Pleitestaaten":
"Die EU-Kommission will einen permanenten Rettungsfonds für Euro-Schuldensünder schaffen [...] In jedem Fall sei er [Juncker] gegen die Möglichkeit eines Ausscheidens. "
=> Die Druckerschwärze war noch nicht trocken, da testeten die Märkte gestern und heute bereits dieses Bekenntnis zum uneingeschränkten und bedingungslosen Bailout jedes Defizitsünders in der EU und damit diese Einladung zum uferlosen Moral Hazard. Dies nur wenige Monate nach den ultimativen und Billionen-schweren und den Moral Hazard auf die (vorläufige) Spitze treibenden Bankenrettungen, die doch gemäß den politischen Bankenrettern "unserer" Weltregierung eigentlich ein einmaliger und bedauerlicher Noteingriff ins System bleiben sollten...
=> Der passende Test-Kandidat der Märkte für den neuen bedingungslosen EU-Rettungsfonds ist nun aktuell Portugal als nach Griechenland zweitschwächstem Glied in der EUro-Kette: Nach den Äußerungen der EU-Kommision zu den Defizitbemühungen Portugals fiel schon gestern der 10-jährige Benchmark Bond Portugals durch seine Unterstützung. Die 10-jährigen Griechen Bonds sind trotz Rettungsplan der EU schwach und offenbar wird jetzt Portugal und damit die Bereitschaft der EU (= Deutschlands Bereitschaft) zu grenzenlosen weiteren Rettungen des EUros bzw. der multikulturellen Juncker´schen EU-"Schicksalsgemeinschaft" angetestet. Aktuell weiten sich die POR-Bond-Spreads auf beachtliche 136 Basispunkte aus.
Die EUropäischen Bürger sollen also von Juncker und seinen Hintermännern zur unnatürlichen Schicksalsgemeinschaft umerzogen werden. Der Euro ist der Hebel und das Werkzeug, um die Völker EUropas in diese "Gemeinschaft" zu zwingen. Schlimm - aber nicht neu, denn es lief schon seit Kohl (EWG zu EG, DM zu EURo) und schon lange zuvor nicht anders. Und es gibt auch noch viel mehr Fronten der Umerziehung:
Man muss es immer wieder betonen: mit der Abschaffung der Goldeinlösungs-verpflichtung aller Währungen wurden seit 1971 nicht nur sämtliche monetären Maßstäbe verzerrt und abgeschafft, sondern mit ihnen auch immer mehr gesellschaftliche und kulturelle Normen zum Schlechten und Unnatürlichen verbogen oder gar abgeschafft. Und mittlerweile wackeln in dieser pervertierten Welt sogar bislang unbestreitbare biologisch-physikalische Grundgewissheiten. Der letzte Schritt vor dem kollektiven Irrenhaus dürfte dann zuletzt noch das Infragstellen der mechanisch-physikalischen Naturgesetze selbst sein. Danach wird die Menschheit dann in ihren (frei nach Kant) "selbstverschuldeten Untergang" eintreten *) und die Erde wird ihre Spezies "Homo Sapiens" wegen mangelnder Überlebensfähigkeit darwinistisch abschütteln, denn der Mensch ist auf dem besten Weg, seinen kollektiven Vorteil ggü. den Tieren "überlegene Intelligenz" zu verlieren. [Anmerkung: Bitte keine Zuschriften à la "Wir waren noch NIE den Tieren überlegen!" - zu philosophisch]
Sie fragen sich: worauf will er denn heute hinaus? Nun - bleiben wir bei der Biologie:
Eine Gruppe "männlicher Grüner" (zu der auch viele Bundestags-, Landtags- und Europa-Abgeordnete zählen) hat ein derart abstruses Gender Mainstreaming - Manifest veröffentlicht, dass man nicht weiß, ob man über solch unnatürliche Dekadenz und Realitätsferne nun lachen darf oder ob man sich fürchten muss. Gender Mainstreaming (GM) ist die Ideologie der Leugnung fast aller Geschlechterunterschiede - verbunden mit aktiven Maßnahmen zur Umerziehung des Menschen und zur TATSÄCHLICHEN, widernatürlichen Abschaffung eben dieser Unterschiede. GM wird von den rot-grünen und mittlerweile leider auch schwarz-gelben Kultusministerien in immer mehr Schul(be)lehrbücher als Schulstoff eingepflegt und als Curriculum-Stoff somit natürlich auch als zu lernendes (Fakten...)Wissen per ordre de mufti verbindlich gemacht und benotet. Massiv gefördert übrigens bis vor kurzem von Zensursula von der Leyen in ihrer Eigenschaft als (nun ehemalige) Familienministerin. Aber GM ist nicht nur höchst offiziell eine "Leitlinie und Querschnittaufgabe 'unserer' Regierung" - sondern dahinter steht auch eine medial und finanziell mächtige weltweite Bewegung.
Hier ein Auszug aus dem "Grünen Männer-Manifest für Gleichberechtigung und männlichen Feminismus":
"Wir wollen nicht länger Machos sein müssen, wir wollen Menschen sein!" / "Man wird nicht als Mann geboren, man wird dazu gemacht."
=> Das ist durchaus BIOLOGISCH gemeint (nicht etwa nur soziologisch / psychologisch) und war in dieser Form bislang nur in der weiblichen Variante bekannt. Die Urfassung des Zitats ist nämlich von 1949 und stammt von der Mutter der Feministinnen Simone de Beauvoir (übrigens damals eine durchaus devote Muse des Machos Sartre!):
"Man wird nicht als Frau geboren, man wird dazu gemacht."
=> Aber die GM-JüngerInnen haben das Zitat erst in den letzten Jahren neu belebt und leugnen inzwischen (ernsthaft!) JEDEN natürlich-biologischen Unterschied zwischen Mann und Frau "mit Ausnahme der Reproduktionsfähigkeit". Wie absurd diese Denke ist, weiß jeder, der kleine Kinder beobachtet hat, die auch ohne jede "soziale Steuerung" schon sehr früh typisch weibliche und typisch männliche Verhaltens-weisen ausbilden. Jedenfalls in der Tendenz und in der jeweiligen Mehrheit. Wie gefährlich (da widernatürlich umerziehend!) die GM-Denke im Falle ihrer politisch-totalitären Durchsetzung mit Regierungsmitteln und NGO-Macht ist, wurde sehr eindringlich und überzeugend beschrieben nicht nur in diesem Aufsatz vom Januar 2010 "GM - Größtes Umerziehungsprogramm der Menschheit", sondern bereits 2007 durch die noch eigenständig-rational denkende und sehr rührige Gegen-Aktivistin Gabriele Kuby: zB hier in ihrem mittlerweile berühmten Buch "Verstaatlichung der Erziehung - Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen", das in Sachen GM zur Pflichtlektüre gehört.
"Dieses Büchlein (7. Auflage) ist ein Augenöffner. Der Staat legt die Hand auf die Kinder: Krippe, (Pflicht-)Kindergarten, Ganztagschule. Aber wozu erzieht der Staat? Der neue Gender-Mensch soll geschaffen werden, der selbst bestimmt, ob er Mann oder Frau sein will, ob hetero, lesbisch, bi, schwul oder trans. Das klingt absurd? Ja das tut es und ist doch die 'Leitlinie und Querschnittaufgabe' unserer Regierung. Die Federführung liegt beim Familienministerium, das Material zur Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen verbreitet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dieses kleine Buch wird Ihnen die Augen öffnen. Aufgrund des Medienechos auf diese Publikation sah sich Familienministerin von der Leyen genötigt im Sommer 2007 die 'Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung' von Kleinkindern zurückzuziehen."
Doch sogar die selbstgewählte kleinlaute Unterordnung der grünen "Männer" genügt den weiblichen Parteifreundinnen noch nicht. Den Vogel schießt dabei Franza Drechsel, "frauen- und genderpolitische Sprecherin der Grünen Jugend" und Mitglied im Bundesvorstand, ab:
"Es ist gut, dass sich Männer überhaupt an der Debatte beteiligen [aber...] das geht alles nicht weit genug. Im Grunde genommen verharren die Autoren immer noch in der Zweigeschlechtlichkeit". [sic]
=> Findet man noch Worte für diese gehirngewaschene Denke? Aber vielleicht "verharren wir ja alle geistig noch zu sehr in unserer zweigeschlechtlichen Welt"...: Wir Männer müssen uns dringend einiges um- und wegoperieren lassen: Den Penis ohnehin - aber auch jedes Y-Chromosom in jeder unserer Körper-Zellen. Mit dem Gehirn fangen die Drechsels dieser Welt dabei an.
Der Schwachsinn läuft Amok. Die totalitäre Umerziehung der Gesellschaft läuft auf allen Ebenen unter Vollast. In der (ehemaligen) Marktwirtschaft ebenso wie in finanziellen, sozialen, psychologischen und biologischen Bereichen.
Die Grünen stehen wie immer ganz in der Tradition der Frankfurter Schule, die (mit Unterbrechungen) seit den 1920er-Jahren [und besonders seit 1968 bzw. seit dem ungedeckten Papiergeldsystem ab 1971] nichts anderes getan hat als die Gesellschaft gegen deren Willen umzuformen und den Menschen Gott spielend neu zu erfinden. Die Kommentare im Internet zu all dem oben Genannten sind hier nicht zitierfähig.
=> Wer heute noch grün wählt, wählt den mittlerweile offenen Totalitarismus.
=> Klare Forderung: Die Grünen müssen ab sofort vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Und zusätzlich vom Gesundheitsamt / Abteilung "Fälle schwer verzerrter Realitätswahrnehmung und totalitärer Hybris". [Korrekterweise sollte man sogar von "Realitäts-Phobie" und "Macht-Manie" sprechen - aber da diese Begriffe in der Tradition der Gutmenschen-Rhetorik und des medizinischen AntiFa-Kampfjargons stünden, streichen wir sie hier lieber wieder aus]
PS: Der grüne Parteivorsitzende Cem Özdemir hat ernsthaft gewagt, dieses Manifest zu begrüßen. Hm - was wird er dazu wohl beim nächsten Bruderbesuch in der Türkei hören? Die türkische Familienministerin hat eben (in Übereinstimmung mit ca. 99% der türkischen Bevölkerung) Schwulsein als "Krankheit" bezeichnet **). Wer in der Türkei "Schwulsein" oder gar "GM" ernsthaft öffentlich und positiv auch nur in den MUND nehmen würde, würde spätestens nach der ersten entsprechenden Bekanntmachung beim Freitagsgebet ein Opfer des Lynchmobs auf den Straßen. Hm - sollten wir die Türkei vielleicht DOCH in die EU lassen? Ein WENIG würde sie unsere BRD wohl doch bereichern. Jedenfalls grüne Parteitage...
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*) Einschränkung: Ja - man darf über das "selbstverschuldet" streiten: Die Weltregierung oktroyiert uns den Großteil des Schwachsinns auf. Aber zur kollektiven Intelligenz der Spezies "Homo Sapiens" sollte auch ein gewisser Widerstandswillen gegen feindlich-totalitäre Elemente in den eigenen Reihen gehören! Eine TEILschuld haben wir auch selbst, wenn wir nicht endlich wenigstens den Mund gegen den Weltregierungs-Wahn aufmachen!
**) Türkische Familien-Ministerin hält Schwulsein für krank
"Die türkische Familienministerin hat einen Streit ausgelöst, weil sie Homosexualität für eine Krankheit hält, die behandelt werden müsse. Andersartige Sexualität ist in der Türkei ein heikles Thema. Die Intoleranz endete schon mehrmals tödlich. ... Das Wort [schwul] ist in der Türkei so verpönt, dass in der Türkei selbst Schwule sich nicht als homosexuell verstehen, solange sie den 'aktiven' Part beim Geschlechtsverkehr übernehmen. Ähnlich sieht man es in der Gesellschaft - so richtig 'Schande' bringt nur der passive Homosexuelle über sich und seine Familie." [sic!]