Ich freue mich, nachfolgende Mitteilung machen zu können: Der bekannte Publizist und Wirtschaftshistoriker Dr. Bruno Bandulet erhält 2014 die „Roland Baader - Auszeichnung“. Die Verleihungsfeier wird heuer im Rahmen der „5. Mark Banco Anlegertagung“ des Instituts für Austrian Asset Management (IfAAM) am 9. Mai 2014 in München stattfinden.


Bildquelle: Luxfechter



Pressemitteilung zur Roland Baader-Auszeichnung 2014 / 15.2.2014:

Dr. Bruno Bandulet erhält die „Roland Baader Auszeichnung“ 2014

Sehr geehrte Pressevertreter,

der bekannte Wirtschaftshistoriker und Publizist Dr. Bruno Bandulet erhält 2014 die renommierte „Roland Baader-Auszeichnung“. Die Verleihungsfeier mit Laudatio von Peter Boehringer wird im Rahmen der „5. Mark Banco Anlegertagung“ am 9. Mai 2014 (17-18 Uhr) in München stattfinden. Details entnehmen Sie bitte diesem Veranstaltungslink.

Dr. Bruno Bandulet ist einer der profiliertesten deutschsprachigen Publizisten zur globalen Geopolitik und der Gold- und Währungsgeschichte. Bandulets Arbeit war in vielerlei Hinsicht mit der Roland Baaders verknüpft. Seit 1990 wirkten sie im gegenseitigen Austausch. Der Politologe und Historiker Bandulet ist Mitglied der Hayek-Gesellschaft und seit etwa 1978 bei vielen wichtigen wirtschaftspolitischen Themen ein bekannter Kommentator, der frühzeitig unbequeme Wahrheiten und versteckte Trends aufspürte und in 12 Büchern sowie in liberalen und konservativen Magazinen verständlich kommuniziert hat (u.a. „Transatlantik“, „Zeitbühne“, „Criticón“, „ef-Magazin“, den eigenen Publikationen „Deutschlandbrief“ und „Gold & Money Intelligence“ u.v.a.). Dieses auf Basis von in vielen Jahren politischer und unternehmerischer Tätigkeit gesammelten reichen Erfahrungen; ergänzt durch internationale Kontakte und Arbeitserfahrung etwa als Chef vom Dienst der WELT und für die Quick in Südafrika, Rhodesien, Russland, England und der Schweiz.

Nachfolgend eine Auswahl von Themen, bei denen Bandulet sich als früher währungspolitischer Trendaufspürer und Kritiker des Welt-Finanzsystems erwiesen hat: Bei der Erkenntnis der Unhaltbarkeit eines seit 1971 ungedeckten Geldsystems; bei der Prognose eines ersten großen Goldbooms (1978/79); beim Kampf gegen den Maastricht-Vertrag (1993 „Das Maastricht Dossier“); bei der Prognose „Währungsreform in Europa“; bei der Prognose des Bruchs der Maastrichter Euro-Stabilitätskriterien (eingetreten dann 2005); bei der sehr frühen Prognose des Scheiterns des Euros; bei Fragen nach dem Status des Bundesbank-Golds (2003); bei der Prognose ungehemmten Gelddruckens durch die Zentralbanken (vor 2008 / Lehman); sowie als Verfassungsgerichts-Kläger gegen den ESM (2012; Urteil für 2014 erwartet).

Die starke Wirkung und Überzeugungskraft von Bandulets Schriften lässt sich – ähnlich wie auch bei Roland Baader selbst – auf die theoretische Konsistenz und die philosophische Tiefe seines Wissensfundus zurückführen. Weiterhin sind es auch die vielen entweder persönlich erlebten oder historisch recherchierten Anekdoten zur Geld-, Gold- und Machtgeschichte der Welt, die Bandulets Bücher fesselnd und leicht lesbar machen.

Sowohl Bandulet als auch Baader erkannten früh die besondere Rolle des Goldes nicht nur als optimales Geld, sondern auch als Freiheitsgaranten für das Individuum – damit aber auch als Politikum und Machtfaktor. Bruno Bandulet bezeichnet den Goldmarkt als „hohe Schule des realistischen Denkens und als Gegengift gegen die Versuchungen der Ideologie und der Illusion“. Der Kampf der Papiergeld-Mächte gegen Gold ist letztlich ein Kampf gegen die Realität – wie Bandulet etwa am Beispiel des Londoner Goldpools der 1960er Jahre aufzeigt.

Dr. Bruno Bandulet erhält den Preis für sein bisheriges aufklärerisches Lebenswerk in all den angesprochenen Bereichen, welches inhaltlich, stilistisch und in der Breitenwirkung viele Parallelen zum Wirken des Namensgebers des Preises, Roland Baader, aufweist.

Über Roland Baader:

Roland Baader († 8. Januar 2012) war ein deutscher Privatgelehrter, Nationalökonom und als freier Publizist wortgewaltiger und einflussreicher Autor. Er ist einer der meistgelesenen Freiheitsautoren und einer der wichtigsten Vertreter des klassischen Liberalismus und der Österreichischen Schule der Nationalökonomie im deutschsprachigen Raum. Nach dem Ende einer zwanzigjährigen Unternehmertätigkeit schrieb er zwölf viel beachtete Bücher und verfasste regelmäßig Kolumnen für liberale Zeitschriften wie „eigentümlich frei“ und „Schweizer Monat“. Er war Schüler von Friedrich August von Hayek, Mitglied der Hayek-Gesellschaft, der Property and Freedom Society und der Mont Pelerin Society.

Über die Roland Baader-Auszeichnung:

Mit der Roland Baader-Auszeichnung sollen Leistungen und Verdienste anerkennend gewürdigt und herausgestellt werden, die im Zusammenhang stehen mit den freiheitlichen Idealen, denen sich Roland Baader verbunden und verpflichtet gefühlt hat. Den Preis erhalten schöpferisch tätige Personen (Publizisten, Unternehmer, etc.), die mit Überzeugungskraft, gelebter Freiheitsliebe und ökonomischem Sachverstand „die Lehre von der friedlichen Entwicklung der Menschen in einer freien Gesellschaft“ (= Liberalismus) einem breiten Publikum in verständlicher Form zugänglich machen bzw. diese Ideen unternehmerisch in tätige Praxis umsetzen.

Aktueller Preisträger ist der Publizist Peter Boehringer. Die Jury der Roland Baader-Auszeichnung setzt sich neben dem jeweils aktuellen Preisträger aus Daniel Baader (Familie Roland Baader), Prof. Christian Hoffmann (Liberales Institut Schweiz), Steffen Krug (IfAAM-Institut Hamburg) sowie Prof. Thorsten Polleit (Ludwig von Mises Institut Deutschland) zusammen.

Pressekontakt:

IfAAM-Institut, Dipl. Volksw. Steffen Krug
Email: krug@ifaam.de
Fax: 040-822186450
Web: www.ifaam.de

Über das IfAAM Institut:

Das IfAAM Institut in Hamburg bietet ein Forum für private und institutionelle Anleger, veröffentlicht wissenschaftlich fundierte Investmentanalysen und Hintergrundberichte von unabhängigen Kapitalmarktexperten und Kennern der Österreichischen Schule der Ökonomie mit dem Ziel, die Kaufkraft privater Vermögen vor finanzieller Repression und dem absehbaren Kollaps des staatlichen Zwangsgeldsystems zu schützen.

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