Die Nachrichtenseite „krisenfrei“ hat heute ein Interview mit mir online gestellt, in dem wir einerseits zeitlos-grundsätzlich über Geld, Zins und menschliche Freiheit gesprochen haben. Für das es aber mit der übermorgen (22.6.2013) stattfindenden „COMPACT Werkstatt Geld“ zu denselben Themen durchaus auch einen aktuellen Anlass gibt.

Da krisenfrei das Gespräch schon sauber transkribiert und formatiert hat, belasse ich es hier im Blog beim Link dorthin.
Lesen Sie bitte das Interview vom 19. Juni 2013 im Textformat
oder als pdf [5 Minuten Lesezeit].

Konkrete Interview-Inhalte:
- Inflation: wann, wie, warum scheinbar noch nicht?
- „Innovative“ Werkzeuge der Zentralbanken und „moderner“ Keynesianer
- Unfairness und betrügerische Illegitimität des heutigen Geldsystems
- Unfairness des Zinses auf illegitim geschaffenes Falschgeld
- Bedeutung von Altschulden
- Der Minimalstaat als existenziell wichtiges Freiheitsziel
- Gedanken zur Demokratie und zur parlamentarischen Pseudo-Demokratie
- Grüne Vermögenssteuerideen = reine und gefährliche Volksverdummung
- Diverse aktuelle Gold(preis)gedanken
- Freier Geldwettbewerb als elementare, existenzielle Freiheitsforderung

=> Zum letzten Punkt nur ein Kernsatz aus dem Interview:

„Wir fordern zwingend die ‚Entnationalisierung bzw. die Entstaatlichung des Geldes‘ (Hayek), d.h. den freien Geldwettbewerb aller denkbaren Gelder, Währungen, Geldsubstitute ohne ‚gesetzlichen‘ Monopolschutz. Der freie Mensch muss auch beim Geld die freie Wahl haben. Ich behaupte, die ‚Österreicher‘ sind die einzigen Geldtheoretiker überhaupt, die ihm diese freie Wahl lassen wollen.“ :!:

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Hinweise auf zwei aktuelle, thematisch ergänzende Veranstaltungen:

1. Berlin, 20. Juni 2013: Vortrag Walter Eichelburg "Wann crasht der Euro?" . Ankündigung des COMPACT-Magazins: "Eine wichtige Vorveranstaltung, die zur Geldwerkstatt gehört wie das Rheingold zur Ring-Trilogie."

2. Göttingen, 21./22. Juni: Hayek-Tage 2013.