Unten eine Reuters-Meldung von heute 22. September 2009:
"Brown will G20 zur Weltwirtschaftsregierung machen"
Die neue Weltordnung wird immer klarer in ihren Zielen. Verstellung ist offenbar nicht mehr erforderlich. Die Demokratie (i.S.v. die Nationen und die Völker fragen, was sie wollen) ist in fast allen Mitgliedsstaaten de facto abgeschafft. Und so hinterfragt denn auch keiner mehr ernsthaft, ob diese Weltregierung IRGENDEINE Legitimation hat - außer natürlich über mehr oder weniger subtile und mehr oder weniger reale Drohungen.
Dieselben Leute und Institutionen, die die Krise ausgelöst haben und massivst davon profitiert haben, maßen sich nun an, “die Welt global regieren” zu wollen! [sic! s.u.].
Dieselben Banken, die ohne Billionen-schwere Staatsrettung und ohne Abschaffung der Prinzipien gesunder Buchführung alle insolvent und tot wären, wollen nun via G20 “global regulieren”.
Eine Absurdität ohnegleichen!
Und dass das Volk als Steuerzahler und (vermeintlicher) Souverän, dafür bluten muss, ist nur das I-Tüpfelchen auf der ohnehin schon enormen Chuzpe des Hr. Brown und Konsorten.
Wie hieß noch damals nach 1917 die große Organisation, die auf dem erklärten Weg war, eine sozialistische Weltregierung zu etablieren? "SU"?! Vielleicht kann die NWO das Kürzel ja übernehmen: "Sozialistische Unterdrücker". Selbst "KP-SU" wäre kein Problem: "KaPital-Sozialistische Unterdrücker"!
Selbst die privilegierten Schichten der heutigen totalitären Nomenklatura und der Papiergeld-Funktionäre werden den realkommunistischen Kadern von damals absolut ähneln...
Und ebenso wie damals geschieht alles "zu unserem besten" - heute also für "globales, nachhaltiges Wachstum", für das Klima und für gerechte Manager-Gehälter...
Der sozialistische Weltkapitalismus lebt.
Brown will G20 zur Weltwirtschaftsregierung machen http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE58L00D20090922
Berlin, 21. Sep (Reuters) - Der britische Premierminister Gordon Brown will die G20 langfristig zu einer Weltwirtschaftsregierung formen. Die Gruppierung der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer solle sich regelmäßig treffen, um Wachstumsstrategien zu beraten, sagte Brown der Zeitung „Die Welt“ (Dienstagausgabe). Ziel sei ein besseres System für Frühwarnung und Krisenbewältigung. „Die G20 haben die Welt gemeinsam vor dem Kollaps des Finanzsystems gerettet. [sic! ] Das ist eine große Chance, langfristig zusammenzuarbeiten,“ fügte Brown hinzu.
Am Donnerstag und Freitag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G20 in der US-Stadt Pittsburgh zum Weltfinanzgipfel. Ginge es nach dem britischen Premier, sollten solche Treffen künftig zu einer regulierenden Institution werden. „Die politischen Führer müssen sich regelmäßig treffen und sich gegenseitig beraten, was jedes einzelne Land für ein globales, nachhaltiges Wachstum tun kann.“ Ein Anfang sei gemacht, noch würden die G-20-Staaten jedoch nicht eng genug zusammen arbeiten. Ihm schwebe ein neuer Weg vor, um die „Weltwirtschaft global zu regieren.“
Brown sagte, dass die G20 nur gemeinsam zu einer Lösung für Manager-Gehälter, Steueroasen und der Überwachung des Bankensektors kommen könnte. Er erwarte in Pittsburgh eine Einigung, die genannten Probleme gemeinsam zu lösen. „Globale Probleme erfordern globale Lösungen und Handlungen.“ Ob er sich notfalls auch auf eine europaweite Regulierung einlassen würde, sollte die US-Regierung nicht mitziehen, dazu wollte sich Brown nicht äußern. Die Frage stelle sich nicht, da er sicher sei, Europa und USA würden sich einigen können. „Jedes Land hat Banken, die international verlinkt sind. Insofern hat auch jedes Land ein Interesse an einer gemeinsamen Lösung."
=> Kommentar: [Eigenzensur zwecks Selbstschutz. Aber jede Brown´sche Zeile spricht für sich. Orwell´scher Newspeak par excellence.]