Folgen 590 bis 592 der neverending Soap opera "Mainstream gegen die Wahrheit". Heute: Zwei SZ-Feuilleton-Autoren sowie ihr "Gastschreiber" Navid Kermani:
Im Dezember 2009 hatte ich -eher nebenbei in einem Stück pro Basisdemokratie- u.a. auch das Aufheulen vieler "Gut"menschen gegen die Schweizer Volksabstimmung contra Minarette als undemokratisch und auch als anti-aufklärerisch kritisiert.
Seitdem hat das SZ-Feuilleton in mittlerweile DREI wütenden Artikeln gegen die "'sogenannten' Islamkritiker" alles aufgeboten, was sie an SZ-internen Wahrheitsverdrehern und externen Taqiyya-Spezialisten wie Kermani im Arsenal hatten. Zuletzt erst wieder heute in: "Was heißt Religionskritik?" (SZ vom 1.2.2010, S. 9, Thomas Steinfeld)
Nun wäre das nicht weiter überraschend und viele "Argumente" in diesen drei Artikeln sind längst hundertfach in wissenschaftlichen Abhandlungen oder sogar direkt via Koran als falsch widerlegt bzw. sie erledigen sich wegen offensichtlicher Lächerlichkeit und Realitäts-Inkompatibilität von selbst und bedürfen keiner weiteren Kommentierung. Beispiele finden sich ausreichend in den Artikeln. Vielleicht ist nicht alles theoretisch-analytisch widerlegbar [DAS ist ebenso wie bei der Goldpreisdrückung fast unmöglich, bis es eben am Tag x für jeden schlagartig offenbar und die Gutmenschen-Taqiyya entlarvt wird] - jedenfalls aber empirisch und historisch!
Sogar der Spiegel hat zu (u.a.) SZ-Autor Steinfeld und zu dessen Pamphleten gegen sehr berechtigte Kritik am Polit-Islam die richtigen Worte gefunden ("Selbsternannte Gouvernanten des Feuilletons"). Unbedingt lesenswert - ansehen!
Soweit also so klar sind die Fronten. Leider jedoch gerät gerade in den drei SZ-Artikeln die mir persönlich sehr wichtige Bedeutung der "Aufklärung" ins Zwielicht und droht "gut"menschlich vereinnahmt zu werden. Dabei argumentieren die SZ-Autoren durchgängig ahistorisch und ignorieren statistisch belegbare Wahrheiten sowie 1350 Jahre immer wieder sehr militärisch-blutiger und expansiv-machtvoller Islamgeschichte!
Anhänger der Basisdemokratie und der rationalen Werte der Logik, Klarheit und der zugehörigen säkularen Werte der Aufklärung dürfen das nicht akzeptieren: Die Aufklärung war in erster Linie eine Revolte gegen die von der -damaligen!- "Polit- und Machtreligion Christentum" gottesgnädig getragenen absoluten Monarchen.
=> Den unsäglichen Versuch, ausgerechnet die Aufklärung als Argument zu kapern, um den polit-islamischen Vormarsch überall in der Welt zu verharmlosen und zu rechtfertigen, kann man dem SZ-Feuilleton nicht durchgehen lassen.
[Man lese vor dem Folgenden bitte unbedingt den ganz untenstehenden "Disclaimer" *) ]
Wir konzentrieren uns im Folgenden NUR auf die Passagen der drei einschlägigen SZ-Artikel seit Dezember, in denen die Autoren explizit "aufklärerische Hoheit" für sich reklamieren. Angesichts der Realitäten in dieser Welt KÖNNEN sich die drei Islam-Apologeten des SZ-Feuilletons nun mal einfach nicht ausgerechnet auf die Aufklärung berufen, ohne sich lächerlich zu machen!
Steinfeld schreibt in "Was heißt Religionskritik?":
"Und auch nach der Epoche der Aufklärung ist das Christentum nicht, wie gelegentlich suggeriert wird, nur eine Religion des Friedens: Erst seit kurzem mündet die Vermischung von Konfession und Politik in Nordirland nicht mehr zwangsläufig in Gewalt."
=> Soso Herr Steinfeld: Ausgerechnet Nordirland als eine der allerletzten Bastionen (un)christlich-voraufgeklärten Verhaltens muss bemüht werden, um diesen seit 200 Jahren abstrusen Punkt zu "beweisen".
=> Wir schlagen dringend vor, Sie nehmen sich einmal eine Karte des Islam von 1978 (vor Chomeini) zur Hand und vergleichen sie mit der heutigen. Die Fronten des Polit-Islams wurden seitdem über die Demographie -sehr häufig aber auch über das Schwert- in alle Himmelsrichtungen rund um die angestammten Stammgebiete des Islams im Nahen Osten herum ausgedehnt. Sei es in Nordafrika, im Sudan, im Kaukasus, in Tschetschenien, im Kosovo, in Bosnien, auf den Philippinen, usw. usw. Und dann suchen Sie die entsprechenden machtreligiös ausgetragenen Kämpfe des Christentums seitdem. "Evangelikale" Sektenkriege der atheistischen US-Neocons zählen dabei nicht!
Steinfeld weiter:
"Mit der Epoche der Aufklärung, auf die sie sich beruft, hat die 'Islamkritik' nichts zu tun.
[] Denn die historische Aufklärung verfolgte den Religionen gegenüber drei Ziele: die Freiheit der Religionen und die Freiheit von den Religionen, ... die Historisierung, also die Einbettung der Konfessionen und ihrer jeweiligen heiligen Texte in ihren geschichtlichen Zusammenhang. Alle drei Ziele sind den sogenannten Islamkritikern nicht nur von Grund auf fremd, sondern ihren Bestrebungen entgegengesetzt."
=> Sowohl der Kampfbegriff "sogenannte Islamkritiker" als auch die hier enthaltene Unterstellung gegen genuin aufklärerisch argumentierende Islamkritiker sind Unverschämtheiten des Autors! Insbesondere die "Freiheit der Religionen" ist KEIN originäres Ziel der französischen Aufklärung - vielmehr ging es den Revolutionären damals ebenso wie heute den allermeisten Kritikern vor allem um die NEGATIVE Religionsfreiheit und um die glasklare Trennung von Kirche und Staat!
=> DIESE aber ist gemäß überwiegender Koran-Auslegung auch heute im 21. Jahrhundert in islamischen Staaten KEINESWEGS gewährleistet. Christen und Juden etc. konnten in historischen oder heutigen moslemischen Staaten wenigstens als (tributpflichtige) "Schutzbefohlene" (Dhimmis) und als Bürger 2. Klasse meistens (über)leben. Wer sich dagegen offen als ATHEIST outet, riskiert in sehr vielen moslemischen Staaten noch heute massive Verfolgung.
=> Der Vater der deutschen Aufklärung Kant wollte explizit "den Einfluss des Klerus auf die Politik einschränken". Das schreibt sogar das "gut"menschlich nicht unverdächtige Wikipedia...
"Der Islam darf, nach Überzeugung der 'Islamkritiker', nicht in den Genuss der Religionsfreiheit kommen, solange er nicht, wie das Christentum seit der Entstehung bürgerlicher Staaten, zwischen religiösen Werten und gesellschaftlicher Realität trennt." / "Der Islam wird nur noch als 'System' unauflöslicher Verzahnung von Politik und Religion ... wahrgenommen."
=> Genau so ist das, Herr Steinfeld und Herr Müller: Die Belege für diese "Wahrnehmung" sind real und unübersehbar in Dutzenden von Staaten und zum Teil seit Jahrhunderten. Wie Sie selbst schreiben, wäre eine Historisierung des Korans eine wahrhaft "aufklärerische" Tat.
Leider verweigert sich die RIESIGE Mehrheit der maßgeblichen islamischen Autoritäten genau dieser so dringend erforderlichen Historisierung.
Für diese ist der Koran das unabänderliche und nicht interpretationsfähige (!) Wort Allahs. Niemand -erst recht keine Ungläubigen im Münchner Osten- haben das Recht, den Koran irgendwie "historisch umzudeuten" oder -wie Sie schreiben- "einzubetten".
=> Die deutschen Islamkritiker dagegen hätten sehr wohl dieses aufklärerische Ziel, auch wenn Sie es uns absprechen. Nur leider stoßen wir auf so gut wie KEINE positive Resonanz bei allen muslimischen Autoritäten. Seien es türkische Ditib-Imame oder auch saudisch-wahabitisch oder iranisch-schiitische Scharia-Fans... Jeder europäische Imam, der eine Historisierung des Korans oder einen illusionären "Euro-Islam" ernsthaft in seiner Moscheegemeinde debattiert, steht kurz vor einer Fatwa gegen sein Leben oder wenigstens vor einem Rüffel des türkischen "liders" Erdogan oder eines ägyptisch-saudisch-jemenitischen Großmullahs.
=> Und ja, es GIBT trotzdem ein paar dieser seltenen liberal-historisierenden Exoten unter den europäischen Imamen. Vielleicht einer von Hundert? Daher stellt sich hier wieder einmal die Frage, wie viel Wahrheit eine Aussage haben muss, um nicht als Lüge zu gelten... Genügt ein Prozent? Herr Steinfeld zeigt heute wieder einen klassischer Fall einer "Bruchteilswahrheit" auf. Ein Prozent seiner Aussage ist wahr. Und darum "verallgemeinern" die "bösartigen sogenannten Islamkritiker unzulässig"...
"Der Islam darf [gemäß dem Willen der 'Islamkritiker'] nicht Gegenstand der verstehenden Analyse sein..."
=> Doch Herr Steinfeld. Darf er. SOLL er sogar. Doch kaum eine maßgebliche Autorität innerhalb der moslemischen Welt erhebt die Stimme in diese Richtung. Siehe oben: Wer das als Moslem tut, lebt hochgefährlich.
"Und er darf schließlich nicht Gegenstand der Historisierung sein - vor allem die kriegerische Unterwerfung Mekkas im Jahr 630, die doppelte Funktion Mohammeds als Prophet und politischer Führer, soll bis heute als Muster des Umgangs des Islam mit Andersgläubigen gelten"
=> Genau so ist es: Und genau so steht es in x Suren und Hadithen, die alle immer und überall und keinesfalls "kontextabhängig"-historisch, sondern wörtlich zu gelten haben. Auch ein SZ-Feuilletonist kann sich den Islam nicht neu erfinden wie es ihm gutmenschlich ins Weltbild passt. Und er kann auch nicht den Koran gegen den Willen von 99% des moslemischen Establishments historisieren! Also schreiben Sie BITTE diese 99%-igen Unwahrheiten nicht länger in die SZ.
"Die historische Aufklärung war eine höchst pragmatische Veranstaltung. Sie wusste sehr wohl, was Fundamentalismus, auch der Fundamentalismus des Säkularen, kosten kann."
=> Hört, hört: die Aufklärung als anti-säkulare Bewegung... Na DAZU würden wir doch bitte gerne mal eine Quelle aus der historischen Aufklärungszeit haben, Herr Steinfeld! Auch Ihr Kollege Lothar Müller liefert trotz einer sehr ähnlicher Aussage zu Beginn seines ebenso versponnenen äh ver-spin-ten Artikels "Das doppelte Erbe der Aufklärung" (SZ-Feuilleton 22.1.2010, S. 11) keinen Beleg für diese höchst zweifelhafte These!
=> Die (radikale) Säkularisierung war geradezu konstitutiv für die Aufklärung - und ganz sicher NICHT die "Freiheit der Religionen"! Lesen Sie auch DAZU Wikipedia! Oder eben Kant.
=> Die verarmten und von den Pfaffen und Monarchen unterdrückten Massen anno 1789 hatten nichts gegen den "Fundamentalismus des Säkularen". Es ging ihnen materiell um ihr täglich Brot. Ideell aber auch um Freiheit vor (u.a.) klerikaler Unterdrückung und um (höchst säkulare!) und reale Menschrechte! Wenn man (dazu passend) dieses Gänsehaut-Lied aus dem Musical "Les Misérables" von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg anhört, dann kann man geradezu FÜHLEN, wie aktuell und existenziell manche Gedanken und Songs aus der französisch-revolutionären Zeit heute wieder sind bzw. werden könnten. Und eigentlich ist das nur logisch angesichts der zivilisatorisch-kulturellen und sogar menschenrechtlichen Rückentwicklung an aktuell fast allen Fronten! Wenn die Meinungs- und sogar Gedankenfreiheit auf dem Spiel stehen, dann ist es irgendwie folgerichtig, dass die revolutionären Schlachten des aufgeklärten Bürgertums nach 200+ Jahren wieder traurig virulent sind. Es gab extrem gute Gründe, warum unsere Ururahnen damals gegen die Dekadenz, den Totalitarismus und den intoleranten und gnadenlosen Absolutismus der Eliten und ihrer medialen Claqueure auf die Straße gegangen sind!
=> Lautsprecher auf, gut zuhören und Gänsehaut genießen. Hört das Volk singen bzw. schreien: "Do you hear the people sing" und (ganz im Sinne der Aufklärung) "a people who are climbing to the light"! PS: Die "crusade", von der im Text auch die Rede ist, ist der Kreuzzug der Rationalität und des Rechtsstaats - nicht der der Religion!
oder hier: MyVideo
Exkurs: Nicht zuletzt gäbe es im Zusammenhang mit dem Islam zwingend noch das Thema der Frauenrechte anzureißen: Mit Ausnahme der SZ-Feuilletonisten wird immer mehr noch nicht restlos "gut"menschlich verblendeten und noch nicht restlos multikulturell gehirngewaschenen Linken angesichts der deutschen/französischen/ englischen innerstädtischen Realitäten zunehmend klar, dass insbesondere ALLE (!) feministischen Errungenschaften (seit vielen Jahrzehnten ein originär linkes Anliegen) im Falle eines Erstarkens des Polit-Islams in den Abfluss gespült würden. Genau das gleiche fürchten aus allerbesten Gründen auch die Aleviten und die vielen trotz des enormen Drucks aus den Moscheegemeinden noch immer integrationswilligen Moslem, die sich KEINER gläubigen Moscheegemeinde zugehörig fühlen und die es trotz des enormen Drucks der Ditib-Imame noch immer wagen, säkular zu denken und ihre Frauen und Töchter NICHT unter den Schleier zu zwingen! Neulich auf einer Veranstaltung warnte eine bekannte Altlinke öffentlich und in eindringlichen Worten insbesondere die Frauen und Mädchen: "Ihr MÜSST Euch gegen den Vormarsch der konservativen Religionen wehren. Sonst gehen 100 Jahre des zT blutigen Kampfes gegen Frauendiskriminierung in wenigen Jahren verloren!"
Ende Exkurs. Den Vogel zum Thema "Islam und Aufklärung" schoss in der SZ schon vor Wochen der hessische Kulturpreisträger Navid Kermani ab:
"Minarettverbot in der Schweiz: Angriff auf Europa"
Der "Research Fellow des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen" Kermani durfte sich schon im Dezember 2009 als Gastautor im SZ-Feuilleton äußern: In einer kühnen logischen Überdehnung wagt er es dort doch tatsächlich, sich in seiner Ablehnung der Basisdemokratie AUSGERECHNET auf die AUFKLÄRUNG (!) zu berufen. Zitat:
"Die Schweizer Volksabstimmung zum Verbot von Minaretten ist in mehrfacher Hinsicht ein Bruch mit zentralen Prinzipien d(ies)es europäischen Projekts als einer säkularen, transnationalen, multireligiösen und multiethnischen Willensgemeinschaft, wie es aus der Aufklärung und der Französischen Revolution erwachsen ist."
=> Wow. Welche Aussagen... Vielleicht sollte jemand den frischgebackenen Träger des Hessischen Kulturpreises bzw. das Mitglied der Islamkonferenz darüber aufklären:
a) dass Werte der Aufklärung so ziemlich exakt das Gegenteil der Werte des sich u.a. in Form von Minaretten manifestierenden Polit-Islams sind
b) dass die Aufklärung erstmals Ansätze von Frauenrechten gebracht hat, welche der Polit-Islam keinesfalls auch nur ansatzweise unterstützt
c) dass der rationale Kampf der Aufklärung mit dem Höhepunkt der französischen Revolution ein Kampf gegen absolutistisches "Gottesgnadentum" und für die TRENNUNG von Staat und Kirche war, was der Polit-Islam überall dort wieder rückgängig macht, wo er an die Macht kommt
d) und dass die Französische Revolution ein Kampf für den bürgerlichen NATIONALSTAAT war, der sich letztlich dann nach der Napoleonischen Gegenwehr ab 1815 im Westen auch überall durchgesetzt hat. Es war also explizit KEIN Kampf um eine "transnationale, multireligiöse, multiethnische Willensgemeinschaft!"
=> Die erste Zeile der französischen Nationalhymne aus der revolutionären Zeit von 1795 lautet u.a. "Allons enfants de la PATRIE" [la patrie = das Vaterland / die Nation].
=> Schon mal die revolutionäre Kokarde angesehen, Herr Kermani? Heute sind das die Farben der französischen NATION. Nix "multiethnisch / transnational"! Geben Sie bitte Ihren Hessischen Kulturpreis zurück. Diesmal nicht wegen der Intervention eines katholischen Kardinals, sondern wegen mangelndem Verstand oder wenigstens wegen Ihrer Weigerung, diesen im kantschen Sinne der Aufklärung zu gebrauchen!
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*) Disclaimer (aus einer Antwort auf eine Leserzuschrift):
"AW PB: Ihre Vermutung, es solle eine Stimmung gegen die Demokratie erzeugt werden, wird zunehmend wahrscheinlicher. Und da wir nach wie vor keine bessere Regierungsform haben als die WAHRHAFTE BASISdemokratie, müssen wir uns gegen diese Agitation wehren.
=> Es müssen immer die RICHTIGEN Gegner bekämpft werden:
- Nicht das Papiergeld an sich, sondern das ungedeckte, fraktionale und privatisierte Papiergeldsystem zugunsten einer kleinen Bankerclique.
- Nicht die basisnahe Demokratie, sondern ihre Perversion in Form der über mehrere Polit-Ebenen verschachtelten, intransparenten und von Lobbyisten beherrschten, nicht-mehr-repräsentativen Parteiendemokratie!
- Und (mit Abstrichen) auch nicht 'der Islam' an sich, sondern der in D von den exterritorial gesteuerten Ditibs und Ahmadiyyas und von den anderen von der Türkei und Saudi-Arabien getragenen Agitationsvereinen mit machtpolitisch-missionarischem Auftrag 'befeuerte' POLIT-Islam. Der privat gelebte moslemische Glaube ohne Moschee, Minarett, Ditib-Imam, ohne hinter Taqiyya verstecktem Dschihad-Auftrag, ohne mohammedanischem Gewaltgebot und mit 'historisiertem' Koran (hier wird es leider schwierig...) wäre nicht das Problem. DIESER Islam würde auch niemals Gegenstand einer Volksbefragung - ebensowenig wie seine (ohnehin überflüssigen) Minarette. Die christlichen Kirchen haben den Aufklärungs- und Historisierungsprozess der Bibel und die Aufgabe der gewaltsamen Mission spätestens seit der Zeit der Säkularisierung hinter sich. Die Aleviten und auch die islamische Strömung der Sufisten machen all dies ebenfalls vor. Theoretisch wäre ein moderater und privat gelebter Islam also möglich. Theoretisch. Allein uns fehlt der Glaube... "