Schon vom ersten Tag des zweiwöchigen Welt-CO2-Kirchentages in Kopenhagen mit mehr als 30.000 Beteiligten gibt es einiges zu berichten.
1. CO2 ist seit heute offiziell ein gefährliches und gesundheitsschädliches Klimagas
"US-Umweltbehörde definiert CO2 erstmals als gefährlich
Kopenhagen - Dieser Schritt könnte künftige Gesetze entscheidend beeinflussen: Erstmals stuft die US-Umweltbehörde EPA den Klimakiller CO2 als gesundheitsschädlich ein - und erleichtert damit eine mögliche Regulierung von Treibhausgasen. Wirtschaftsvertreter kritisierten die Einschätzung als "übertrieben". US-Präsident Barack Obama kann in Zukunft notfalls auch ohne Zustimmung des Kongresses den Ausstoß von Kohlendioxid regulieren - dank einer potentiell weitreichenden Entscheidung, die am Montagabend in Washington getroffen wurde: Die Umweltbehörde EPA stufte das klimaschädliche CO2 und fünf weitere Gase offiziell als Risiko für die öffentliche Gesundheit ein und schuf damit die Voraussetzung für die Regulierung des Ausstoßes."
=> Ups. Es ist geschehen; natürlich pünktlich zum Kopenhagen-Auftakt: Der Mensch entzieht sich (in Form dieser Entscheidung der EPA) tatsächlich seine Lebensgrundlage, indem er selbige den Pflanzen vorenthält, die ohne CO2 nicht existieren können! Photosynthese? Schul-Biologie? Schul-Chemie? War da was? Nicht bei der EPA... Die Schmalzballade von "Alexandra" bekommt über 40 Jahre nach ihrer Komposition eine ganz neue Bedeutung:
"Mein Freund der Baum ist tot - er fiel im frühen Morgenrot [von Kopenhagen]"
2. Der Keynes des Tages: Achim Steiner
Natürlich verfolgt der Welt-CO2-Kirchentag auch noch andere hehre Ziele, die in langer, ehrenwerter Tradition stehen: Konjunkturankurbelung. Schon Lord Keynes in den 30ern empfahl den Straßenbau als Mittel der Beschäftigungspolitik: Nach Keynes war es egal, was der Staat kauft. Hauptsache, es stimuliert die Nachfrage und schafft nicht neues Angebot. Keynes schlug vor, große Löcher schaufeln und wieder zuschütten zu lassen. Diese für den Gebrauchswert völlig sinnlose Tat würde tatsächlich bei Baufirmen und wieder beschäftigten Bauarbeitern neue Nachfrage erzeugen.
Nebenbei bemerkt: Einen guten Teil des Vorschlags setzte bekanntermaßen nicht nur Franklin Roosevelt, sondern auch Keynes´ NOCH berüchtigterer (national)SOZIALISTISCHER Zeitgenosse Adolf H. um. Stichwort "Autobahnen". Womit sogar Eva Hermann -vielleicht sogar ohne es zu wissen- in bester keynesianischer Tradition steht - aber lassen wir das...
=> Der neue Keynes heißt jedenfalls Achim Steiner und ist "Leiter des Uno-Umweltprogramms". Seine These von heute zu den Chancen einer möglichen Einigung des Klimagipfels auf eine CO2-arme Wirtschaftspolitik:
"Kopenhagen könnte noch zu der größten Konjunkturmaßnahme überhaupt werden." []
=> Ist das so, Herr Steiner? Tja - nachdem die Fed und die EZB/BoE/BoJ/BoC usw. mit bis heute bereits über 5.000 Mrd Dollar diesen Superlativ bereits sehr hoch geschraubt haben, muss Kopenhagen dann wirklich GEWALTIGE keynesianische Straßenbau- äh Klimaschutzmaßnahmen durchsetzen!
=> Damit hätten dann die vielen Banken-Bailout-Billionen ex post noch einen Sinn gehabt. Wenn sie denn als Rechtfertigung einer Lösung für das (nach unserem Umweltminister Röttgen in seiner heutigen Kopenhagener Rede) "globale Überleben" dienen, wären sicherlich auch 10.000 oder 20.000 Mrd Dollar gut angelegt! In DIESEM Sinne wären dann Godman Sachs und Konsorten doch noch dem eigenen Selbstverständnis gerecht geworden und hätten gottgleich die Welt errettet.
3. Der CO2-Hoax als Vehikel zur Etablierung der kapital-sozialistischen Weltregierung
Zuletzt noch zu dem, was inhaltlich bei der Klima-Thematik eigentlich am wichtigsten wäre - aber vom Mainstream konsequent ausgeblendet wird:
=> Wer nach diesem 1,5-stündigen brillanten Vortrag von Lord Monckton (einem renommierten Experten, der aber natürlich in Kopenhagen nicht zugelassen ist ) noch immer an die "anthropogenes-CO2-ist-schuld"-Lüge glaubt, ist hoffnungslos naiv und gehirngewaschen. Das ist nicht nur extrem gute Rhetorik, sondern hier hört man auch sehr gute Argumente, Daten, Fakten und Charts gegen die CO2-Lüge. Tenor: Praktisch JEDES Argument der IPCC (= der "wissenschaftlichen" Wortführer-Institution für Kopenhagen) ist gelogen, getürkt, verzerrt, erfunden oder methodisch fragwürdig bzw. unzulässig! Wir müssen wahrhaftig von einem "Climategate" sprechen.
Statt eines Auszugs nur ein Bild aus dem Vortrag von Lord Monckton: Die CO2-Lüge wird von den grünen Weltsozialisten als Vehikel zur Durchsetzung der Weltregierung genutzt. Monckton bezeichnet diese Tendenz und die Weltsozialisten als "traffic light tendency":
Post Scriptum
Der größte CO2-Ausstoßer ist übrigens der atmende Mensch. Erwarten Sie daher Regulierungen all Ihrer Aktivitäten, die irgendwie den Puls über Ruhepulsniveau treiben könnten. Die Einschränkungen der Freiheit gingen sogar schon VOR Kopenhagen los: Die Bürgermeisterin von Kopenhagen hat schon vor Tagen per Postkartenaktion zu "nachhaltigem Sexverhalten" aufgerufen ('Be sustainable - don't buy sex'). Das CO2-verträgliche Frühableben wird auch bald kommen.
=> Lediglich auf die höchst naheliegende Idee, dass 10+ Mrd Menschen mehr CO2 produzieren als 6 Mrd, kommt in Kopenhagen offenbar keiner. Man könnte sich ja mit den Staaten (und ihren Religionsführern...) anlegen, die noch immer eine "asoziale" Kinderrate pro Frau von über 3 bis 7 (!) aufweisen und diese aus machtpolitischen und pseudo-religiösen Gründen sogar noch fördern. Dummerweise sind dies in aller Regel die Staaten, die von der neuen Kopenhagener Umverteilung am meisten profitieren würden! Einer Umverteilung in vermutlich 12-stelliger (!) Höhe, die just von den Staaten mit 1,2 bis 2 Kindern pro Frau zu finanzieren wären, die ihren anthropogenen CO2-Ausstoß schon alleine dadurch um fast 40% pro Generation (!) reduzieren werden!
=> In Kopenhagen regiert wahrhaft Orwell´sches "doublethinking": Fordere und mache exakt das, was am wenigsten zielführend ist!